Die Zoologische Sammlung ist die älteste und umfangreichste ihrer Art in Sachsen-Anhalt. In diesem Jahr bietet die Museumsnacht wieder die Möglichkeit, Eindrücke von der faszinierenden Artenvielfalt  der Tiere aller Kontinente unserer Erde zu sammeln. Die im Rest des Jahres nur für den Lehrbetrieb zugängliche Zoologische Lehr- und Studiensammlung an der Universität Leipzig präsentiert zur Museumsnacht eine Vielzahl außergewöhnlicher Präparate aus fast 200 Jahren Sammlungstradition. Im Gebäude der ehemaligen Homöopathischen Central-Apotheke stellt das Museum Zeugnisse der sächsischen Apotheken- und Pharmaziegeschichte aus. Historische Apothekengeräte beleuchten vor allem die letzten 150 Jahre inklusive der DDR-Zeit. Das Regenwaldmuseum ist ein Lernort für naturkundliche Bildung. Im Fokus steht der Regenwald als Lebensraum. Dabei werden verschiedene Schwerpunktthemen wie Zoologie und Evolution, Biodiversität, Ethnologie, Artensterben und Umweltprobleme thematisiert. 10.000 Jahre NaturKulturGeschichte Nordwest-Sachsens – ihre Zeugnisse befinden sich als wertvollste Kulturgüter in den Sammlungen der Zoologie, Botanik, Geologie und Archäologie. Die 1809 begründete Sammlung gehört zu den ältesten ihrer Art an deutschen Universitäten. Die Ausstellung zeigt Minerale aus aller Welt, technische Produkte, Kristallmodelle sowie historische wissenschaftliche Geräte. Erleben Sie in der INSPIRATA die magischen Tricks der Naturwissenschaften. Erstaunliche optische Täuschungen und scheinbar unmögliche physikalische Phänomene – lassen Sie sich ganz rational verzaubern und lernen Sie die Erklärungen dahinter kennen. Der Geologische Garten präsentiert sich den geologisch interessierten Besuchern mit über 120 Steinexponaten. Mit über 330 Tonnen Gesamtgewicht sind Vertreter aus allen Gesteinsgruppen vorhanden. Das Besteigen des Turmes auf Haus 4 ist möglich. Für diese große deutsche Universitätssammlung im Bereich Geologie und Paläontologie trugen Generationen von Geowissenschaftlern wertvolles Material zusammen: mehrere 100.000 Objekte, darunter prachtvolle Großfossilien und seltene Originale. Mit etwa 12.000 Pflanzenarten bietet der Botanische Garten eine grüne Oase inmitten der Stadt. Die neoklassizistische Sternwarte des Architekten des Brandenburger Tores, C. G. Langhans, befindet sich auch auf dem Gelände. Da der Garten unbeleuchtet ist, hat er nur bis 21:00 Uhr geöffnet.