Zwischen Technik und Kunst: 500 Jahre Druckgeschichte in authentischer Werkstatt-Atmosphäre erleben. Anhand 100 funktionierender Maschinen und Pressen werden historische Schriftguss-, Satz- und Druckverfahren mit fast allen Sinnen erlebbar. Der Wasserturm Süd dient mit einem Volumen von 2.000 m³ und einem Wasserspiegel in 38 Metern Höhe bis heute der Trinkwasserversorgung. Zur Museumsnacht kann der Niederbehälter von 1868 besichtigt werden. Der 1898 erbaute Wasserturm diente mit einem Volumen von 1.200 m³ bis Mitte der 1960er Jahre der Trinkwasserversorgung der umliegenden Gebäude. Der über vier Hektar große, imposante Denkmalkomplex bietet spektakuläre Einblicke in das Geschehen der Völkerschlacht von 1813 und seiner Rezeption. Nach 364 Stufen bietet sich in 91 Metern Höhe ein phänomenaler Panoramablick auf Leipzig und Umgebung. Die Geschichte der Stadt Halle an der Saale war über Jahrhunderte hinweg eng mit der Salzgewinnung verbunden. Das Museum widmet sich dieser Tradition, sie wird von den Nachfahren der einstigen Salzarbeiter, den »Halloren«, lebendig vermittelt. Im Gebäude der ehemaligen Homöopathischen Central-Apotheke stellt das Museum Zeugnisse der sächsischen Apotheken- und Pharmaziegeschichte aus. Historische Apothekengeräte beleuchten vor allem die letzten 150 Jahre inklusive der DDR-Zeit. 1951 wurde in Leipzig die zweite Pioniereisenbahn der ehemaligen DDR in Betrieb genommen. Von April bis Oktober legt die Parkeisenbahn auf ihrem Rundkurs eine Strecke von 1,9 Kilometern zurück. Dabei passiert sie einen Bahnhof und drei Haltepunkte. Das Museum zeigt anhand zahlreicher funktionsfähiger Exponate, wie Elektrizität mit Maschinen und Geräten in den Dienst der Menschen gestellt wurde und wird. Das Anfassen und Ausprobieren der ausgestellten Elektromaschinen ist ausdrücklich erwünscht. Im Naherholungsgebiet „Lübschützer Teiche“ liegt die einstige Ausweichführungsstelle des Leipziger Stasi-Chefs. Der Bunker und das 5,2 Hektar große Gelände sollten ihm und weiteren 100 Mitarbeitern im Spannungs- und Mobilmachungsfall als Dienstsitz dienen. Die 1809 begründete Sammlung gehört zu den ältesten ihrer Art an deutschen Universitäten. Die Ausstellung zeigt Minerale aus aller Welt, technische Produkte, Kristallmodelle sowie historische wissenschaftliche Geräte.